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Rückblick auf das Stausee-Wanderpokal-Turnier vom 06.-09.September 2019

 Das 35.Stausee-Wanderpokalturnier in Schömberg bot an drei Tagen wieder einmal Tennisdramatik pur, denn fast jedes zweite Spiel wurde erst im Match-Tie-Break entschieden und zeigt, dass die Lk´s, speziell in den unteren Klassen, immer besser greifen. Am Sonntag konnten, vor allem dank dem unermüdlichen Einsatz derStauseepokal2019 Match px Platzcrew, bei Dauernieselregen alle Matches noch im Freien abgewickelt werden.

Bei den Damen bestimmten, wie schon vorausgesagt, die jüngsten Teilnehmerinnen das Spielgeschehen und so trafen in der oberen Hälfte die Topgesetzte Carolin Dedek aus Konstanz und die erst 13-jährige Mara Stütz aufeinander. In einem an Spannung und Dramatik nicht zu überbietenden Match setzte sich das Tennisküken Stütz, vor allem weil sie im Match-Tie-Break in der entscheidenden Phase das wesentlich höhere Risiko ging, mit 6:4,5:7,13:11 durch.
In der unteren Hälfte ließ die, bis dato, äußerst dominant auftretende Melinda Betz, vom TA TSV Sechselberg der Titelverteidigerin Lilli Nixdorf aus Pliezhausen keine Chance und setzte sich mit 6.2,6:1 souverän durch. Das Finale wurde dann überraschenderweise zu einer klaren Angelegenheit für Betz, denn Mara Stütz konnte ihre Nervosität nie ablegen, machte viele leichte Fehler und so krallte sich *Melinda Betz* ohne Satzverlust mit 6:1,6:1 überlegen den Turniersieg.

Bei den Herren A ging es von Anfang an heftig zur Sache und Topfavorit David Vögele hatte schon in seinem Auftaktmatch viel Mühe, um sich mit 6:3,3:6,10:8 gegen Lokalmatador Andreas Schmid durchzusetzten.

Einer der Geheimfavoriten, Simon Niebel, TC Herrenzimmern, der schon seinen Turnierstart gegen Wolfgang Schwarz,
Rottweil nur mit Mühe überstanden hatte, musste sich dann im Viertelfinale dem späteren ÜberraschungsmannStauseepokal2019 Pokale px
Constantin Supper, TEC Darmstadt in einem heiß umkämpften Match mit 6:4,4:6,10:8 beugen.
Auch der Ostdorfer Patrick Dolezych kämpfte sich äußerst glücklich gegen den Tailfinger Fabian Sauter ins Halbfinale. TitelverteidigerDaniel Hirschler, TG Ebingen hatte in den ersten Runden seine Mühe, um sich jeweils nach Match-Tie-Break Siegen
gegen Dirk Ziegler, TC Dorhan und Maximilian Hermle, TC Herrenzimmern ins Halbfinale zu spielen. Linkshänder Constantin Supper lieferte dann gegen David Vögele sein Meisterstück, brillierte immer wieder mit seinengefühlvollen Topspinbällen und setzte sich gegen Favorit Vögele mit 6:7,6:1,10:7 durch. Daniel Hirschler wiederum kam mit dem Nieselregen wesentlich besser zurecht und fertigte Patrick Dolezych mit 6:2,6:1 ab.

Das Finale, das bei schwierigen Platzverhältnissen und leichtem Dauerregen stattfand, bot dann trotzdem Tennis vom Feinsten und beide
Akteure schenkten sich, vor allem im zweiten Satz, nichts und fighteten bis an ihre Grenzen. Daniel Hirschler wies dann in den entscheidenden Phasen das bessere Nervenkostüm auf und setzte sich mit 6:1,6:4 durch.

Bei den Herren B waren Überraschungen an der Tagesordnung und folglich kam kein einziger gesetzter Spieler ins Halbfinale. Hier standen sich in der oberen Hälfte der Jugendliche Nicklas Plath von der TG Ebingen und Routinier Daniel Haas, TC Betzweiler-Wälde gegenüber. In einem sehenswerten Spiel setzte sich Plath zwar etwas glücklich aber letztendlich doch verdient mit 6:4,4:6,11:9 durch. Im Duell der Mannschaftskollegen Lin-David Lohmüller und Tobias Horler setzte sich Ersterer klar mit 6:4,6:1 durch. Auch das Finale wurde zu einem Kampf auf Biegen und Brechen und endete mit dem verdienten 6:4,7:6 Sieg des jugendlichen Newcomers Niklas Plath.  Stauseepokal2019 Sportheim px

Bei den Herren C ging der Turniersieg an einen der Favoriten, denn Florian Friedrich vom TC Herrenzimmern schlug im Halbfinale Timo Grötzinger, TC Dornhan klar mit 6:4,6:0 und dominierte auch das Finale bis zu der verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners Stefan Vorwald, TC Betzweiler-Wälde,der zuvor etwas überraschend den SpaichingerJens Greidenweis mit 6:3,4:6,10:8 niedergerungen hatte, mit 6:1,3:0.

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